Löffelente
|
Beheimatet in Asien. Löffelenten benannt, weil der Schnabel zwei Löffeln gleicht, die mit Häärchen versehen sind und so die Nahrung geseiht von der Wasseroberfläche aufgenommen wird. Zur Brutzeit bewohnen die Enten eutrophe Flachgewässer mit schlammigem Grund und seichten Uferzonen. Die Tiere treffen gepaart in kleinen Gruppen an den Brutgewässern ein, teilen die Reviere auf und beginnen ab Mitte Mai mit der Eiablage. Die Nester stehen auf trockenem Grund in Wiesen oder an Grabenrändern. Zu Anfang der Brutzeit verweilen die Erpel in Nestnähe, später bilden sie Mausergesellschaften und die Weibchen ziehen den Nachwuchs allein im Röhricht heran. Die farblich schönen Löffelenten sind beliebte Gehegevögel, die sich problemlos auf Zuchtteichen halten lassen. |
Laufente, wildfarben
|
Hausente, nicht flugfähig. Wird gerne gehalten als Schneckenfresser und zur Eiergewinnung. Im Bild links: Laufenten weiss und wildfarben. |
aktualisiert am 01.09.2017